Willkommen in meinem Blog. Auf dieser Seite veröffentliche ich Fotos mit interessanten Motiven. Alle Bilder wurden von mir selbst gemacht - wer möchte kann sie kopieren und auf seiner Seite einbinden. Bedingung ist jedoch ein Link auf diesen Blog. Wie der Titel schon sagt ist das Thema "the sky", also der Himmel. Der Himmel ist so wunderbar und vielseitig und bietet zu jeder Jahreszeit einzigartige Motive.

Freitag

Sonnenaufgang mit Schleierwolken & grünem Gras – Naturmoment mit Alb im Hintergrund

Erlebe einen einzigartigen Sonnenaufgang: zarte Schleierwolken, sattes grünes Gras im Vordergrund und die Schwäbische Alb dezent im Hintergrund. Perfekt zum Genießen & Fotografieren.

 Ein Sonnenaufgang hat immer etwas Magisches. Besonders dann, wenn die ersten Strahlen durch den Morgennebel brechen, der Himmel von feinen Schleierwolken durchzogen ist und das Licht auf frischem, grünem Gras schimmert. Die Stimmung ist friedlich, still und zugleich voller Energie.

Farben, die den Morgen prägen

Kurz bevor die Sonne über den Horizont steigt, tauchen warme Orangetöne den Himmel in ein sanftes Leuchten. Die zarten Wolken wirken wie ein Pinselstrich am Himmel und lassen die Farben noch intensiver erscheinen.

Natur im Vordergrund – Weite im Hintergrund

Im Vordergrund dominiert das satte Grün der Wiesen, das im Morgentau glitzert. Ganz weit im Hintergrund zeichnet sich die Schwäbische Alb als sanfte Silhouette ab. Sie bildet nur einen dezenten Rahmen, der die Weite und Tiefe der Landschaft betont, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.

Ein Moment der Ruhe

Wer den Sonnenaufgang in dieser Szenerie erlebt, spürt die besondere Kraft des Moments: frische Luft, klare Gedanken und das Gefühl, eins mit der Natur zu sein. Es ist die perfekte Gelegenheit, bewusst in den Tag zu starten – sei es beim Wandern, Fotografieren oder einfach beim stillen Beobachten.

Tipps für Frühaufsteher

  • Früh da sein: Der schönste Moment dauert nur wenige Minuten.

  • Offene Flächen wählen: Wiesen bieten einen ungestörten Blick auf den Himmel.

  • Kamera nutzen: Das Zusammenspiel von Wolken und Licht ist ein Traum für Fotografen.

  • Genießen: Auch ohne Technik bleibt die Erinnerung lebendig.


Fazit

Ein Sonnenaufgang mit wenigen Schleierwolken und grünem Gras schafft eine einzigartige Atmosphäre. Die Schwäbische Alb im Hintergrund unterstreicht dabei die Weite, ohne das Bild zu dominieren. Ein Erlebnis, das Ruhe schenkt und inspiriert.

Donnerstag

Abendhimmel über Korfu – Sonnenuntergang am verlassenen Pool


 Der Pool liegt still vor mir, das Wasser schwarz und unbewegt wie ein Stück Glas. Die Sonne hat ihre Wärme längst verloren, und die Luft trägt den Geruch von Salz und Pinien. Die Liegen am Beckenrand sind leer, die Sonnenschirme geschlossen wie schlafende Wächter eines vergangenen Tages. Alles hier wirkt verlassen, fast vergessen – als hätte die Zeit selbst für einen Augenblick den Atem angehalten.

Und dann hebt sich der Blick: über all dem schweigt der Himmel nicht, sondern erzählt in Farben. Ein langsames Verlöschen, ein weiches Verwandeln – Gold, das ins Kupfer fließt, Violett, das sich mit einem letzten Hauch von Blau vermischt. Der Abendhimmel über Korfu ist kein Hintergrund, er ist ein Schauspiel, das alles in sich aufnimmt: die Stille des Pools, die Müdigkeit der Landschaft, die Sehnsucht des Herzens.

Viele Reisende suchen nach dem schönsten Sonnenuntergang auf Korfu, und doch liegt die Magie nicht allein im Ort, sondern im Augenblick selbst. Hier am verlassenen Pool, während das Ionische Meer im Hintergrund glitzert, zeigt sich die Insel von ihrer stillsten, fast geheimnisvollen Seite.

Es ist, als läge in diesem Kontrast eine Botschaft verborgen: dort die Spuren des Tages, leer und verlassen, hier die Weite des Himmels, der immer neu beginnt. Ein stiller Trost, dass Schönheit nicht vergeht, sondern sich nur verwandelt.

Vielleicht ist es genau diese Mischung aus Leere und Fülle, aus Stille und Farbenpracht, die den Urlaub auf Korfu so besonders macht. Wer sich Zeit nimmt, die Abendstimmung über dem Ionischen Meer zu erleben, wird spüren, wie zerbrechlich das Leben ist – und zugleich, wie unendlich groß.

Man möchte sitzenbleiben, bis das letzte Licht verschwunden ist, als könne man so ein Stück Ewigkeit festhalten.